Doc's Order - Chapter 2 (german)

Story Source:

Type of Story:

Language

Kapitel 2

Das Treffen mit Doc

Stell dir Richard Attenborough vor mit Texasbräune und blauen Augen, die manchmal als Laserskalpell gelten konnten. Das ist Doc. Wie gewöhnlich war er im Wohnzimmer und saß in dem massiven, braunen Ledersessel, der aussah, als stamme er aus einem Männerclub, mit irgendeiner Zeitschrift auf dem Schoß. Von mir aus konnte ich die auf dem Kopf stehende Grafik eines Gehirns auf einer Seite erkennen.

»Du solltest sie in den Kühlschrank stellen.« sagte ich und gab ihm die Dosen.

Er blinzelte mich an. »Lieber Charles, warum das denn?«

»Entschuldige. Ich vergaß, dass du englisches Bier warm trinkst.«

Doc lächelte und das Geplänkel begann. »Nicht doch, mein lieber Junge. Ich fürchte, warmes britisches Bier ist eine amerikanische Übertreibung. Bier sollte mit der RICHTIGEN Temperatur getrunken werden. In meiner Jugend wurde es noch per Hand aus Fässern im Keller gepumpt – Großbritannien ist ein kaltes Land, alter Junge, und ich versichere dir, dort ist Bier alles andere als warm. Hier besteht das Problem, dass Bier zu sehr gekühlt wird. Es ist ein Männergetränk, nicht so ein Sprudelzeugs, und sollte mit Respekt behandelt werden.«

Ich hatte das alles schon einmal gehört, deshalb schüttelte ich nur den Kopf. »Immer noch genauso grantig, wie ich sehe.«

Er lachte ein bisschen. »Einer der Vorteile des Alters, fürchte ich. In fünfzig Jahren wirst du seine Reize auch genießen können.«

Ich goss das Bier in ein Glas, das er mir gegeben hatte, und setzte mich. »Also, du wolltest mich und da bin ich. Was ist denn so verdammt wichtig?«

Höflich tat er so, als wäre es ihm etwas peinlich. »Ach ja. Entschuldige, dass ich dich aus den Ferien geholt habe, aber es gibt einen Notfall. Ich habe einen Spezialjob für einen New Yorker Kunden zu erledigen, zwei Mädchen müssen für irgendeine Büroparty vorbereitet werden. Er bezahlt sehr gut, aber wegen irgendeines Kuddelmuddels ist der Termin vorverlegt worden.«

Ich schlürfte das Bier. »Sind sie bereit?«

»Oh ja, schon seit ein paar Wochen. Ich hab sie nur so lange behalten, bis der Kunde bereit war. Ist ein etwas merkwürdiges Geschäft – offensichtlich sollen sie für ihn etwas machen und dann will er sie über uns wieder verschwinden lassen.«

Ich hob eine Augenbraue. »Verschwinden lassen?«

Doc gluckste. »Ich vergesse immer deine Ausbildung. Nein, alter Junge, wir lassen sie lediglich irgendwo in einem hübschen Bordell verschwinden. Ich habe schon mit Juan gesprochen und er würde sie gern übernehmen. Teressa hat auch Interesse bekundet, aber ich weiß nicht, ob sie beide nehmen würde. Du kannst dir denken, dass sie zusammen mehr wert sind, aber mit Mexiko gibt’s zur Zeit Probleme. Aber weil ihre Ausbildung ja schon bezahlt ist, können wir sie ja auch fast verschenken.«

»Klingt einleuchtend. Aber was ist den nun dabei das Problem?«

Doc schniefte unbehaglich. »Ja, gut, die Wahrheit ist, dass es sogar mehrere Probleme gibt.«

»Und die wären?«

»Es ist etwas kompliziert. Du kennst ja meine Ausbildungstechniken, Charles, und weißt, dass es fast fünfzig Jahre gedauert hat, sie zu entwickeln. Ich habe in der Vergangenheit sicher einige Fehler gemacht, aber in den letzten dreißig Jahren war ich eigentlich immer erfolgreich.«

Ich nickte, bei den Marines hatte ich selbst etwas ähnliches durchgemacht. Meine »spezielle Ausbildung« war im Grunde nichts anderes gewesen, als dass ich durch Profis gefoltert worden war, die alle meinen Knackpunkt finden wollten, um mir das Nötige beizubringen, damit ich Folter durch feindliche Kräfte widerstehen konnte. Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass fast jeder durch andauernden physischen und mentalen Missbrauch gebrochen wird. Die Aufgabe der Marines-Ausbilder hatte darin bestanden, diesen Punkt zu erkennen, bevor das Individuum – mit freundlichen Grüßen – irreversibel geschädigt wurde.

Verglichen mit Doc waren diese Typen noch in der Steinzeit gewesen. Ich hatte einmal diese drogensüchtige Ausreißerin gekidnappt, die mir einen hübschen Zahnabdruck an meinem Hals verpasst hatte – ich hatte fast einen vollständigen Gebissabdruck, bevor das Chloroform zu wirken begann. Zwei Monate später sah ich das gleiche Mädchen wieder, das jetzt in eine vollkommene, willige und perfekt gehorchende Nutte verwandelt war.

Doc behauptet, dass seine Technik die sexuellen Begierden der Sklavinnen weckt, sie entwickeln diesen enormen Begierde, gefickt zu werden und scheinen wirklich jeden einzelnen Moment dabei zu genießen. Vergnügen, so sagt er, ist ein viel wirksamerer Überredungskünstler als Schmerz, und seine Mädchen sind der Beweis dafür.

Doc kratzte sich an der Nase. »Das Problem ist folgendes: Unser Kunde möchte, dass eines der Mädchen den größten Teil ihrer Original-Persönlichkeit behält. Das heißt, sie soll wissen, was sie macht und soll in der Lage sein, darauf zu reagieren, wie es ihrem originalem Charakter entspricht. Du kannst dir denken, dass wir aus diesem Grund das Mädchen anders konditionieren müssen, statt sie einfach zu brechen. Sie erscheint völlig normal, aber wenn ein ›Schalter‹-Ereignis eintritt oder ein Befehl ihres Masters ertönt, ist sie konditioniert zu gehorchen und den Befehl perfekt zu erfüllen. All meine Forschungen haben ergeben, dass solch eine Sache eine Zeitspanne zwischen drei und sechs Monate erfordert, je nachdem, was es für ein Mädchen ist. Ich habe so ein Mädchen noch NIE in kürzerer Zeit abgerichtet, jedenfalls nicht mit Erfolg. Das Problem dabei ist, dass unser Kunde nur ungefähr sechs Wochen Zeit hat für die Ausbildung.« Er zuckte die Schultern. »Das war kaum lange genug, um ihre Freundin zu brechen. In diesem speziellen Fall ist mir ein exzellenter Start gelungen, bis zu einem Punkt, wo ich spürte, dass sie das tun würde, was ihr Master von ihr verlangt, aber unsere Kontrolle über sie ist noch sehr instabil. Ich fürchte, du musst beide als größtenteils ungebrochen ansehen und sie dementsprechend transportieren.«

Ich seufzte innerlich, erklärte mich aber einverstanden. Neue Rekrutinnen waren gewöhnlich »feindselig« – wenn sie nicht gefesselt wurden, würden sie versuchen zu fliehen. Unter normalen Umständen war der Transport von Docs Mädchen, wenn sie abgerichtet waren, einfach. Es gab keine Fluchtversuche, keine Fesseln, du fährst sie einfach irgendwohin, als wären sie normale Mädchen. Der einzige Unterschied ist der, dass du sie jede Nacht ficken solltest, weil sie sonst am Morgen launisch sind.

»Okay, ich bekomme das hin.« sagte ich. »Aber was ist nach dieser Party? Wenn sie dort irgendwelche Probleme macht, gibt es vielleicht Zeugen.«

Doc lächelte. »Ich habe daran gedacht. Du bekommst ein Beruhigungsmittel mit, das ihren Willen wirksam bricht. Du musst es ihr nur zwanzig Minuten vor eurer Ankunft injizieren und sie wird dir die nächsten Stunden keine Probleme bereiten. Du lässt die Mädchen einfach ihr Ding machen, dann packst du sie wieder ein, bringst sie hierher zurück und überlässt mir alles weitere.«

Der Plan schien vernünftig zu sein, obwohl der Transport einer instabilen Sklavin natürlich riskant war.

Dann fiel es mir wieder ein. »Hey Doc«, sagte ich, »erinnerst du dich, dass du mir die Abrichtung einer Sklavin angeboten hattest?«

»Ja?«

»Nun, ich habe eine gefunden. Ich habe heute Abend zwei Tramperinnen rekrutiert, und eine davon ist perfekt geeignet.«

»Rekrutiert?« wiederholte er mit gerunzelter Stirn. »Ich hoffe, nicht hier in der Gegend?«

»So blöd bin ich nicht. Ich habe sie ungefähr zwanzig oder dreißig Meilen entfernt aufgegriffen.«

Der alte Mann prustete und schüttelte seinen Kopf. »Du enttäuschst mich, Charles. Ich dachte, ich hätte dir klargemacht, dass wir in unserer Umgebung nicht rekrutieren.« sagte er säuerlich. »Und ›unsere Gegend‹, alter Junge, heißt zwanzig oder dreißig Meilen im Umkreis. Mein Gott, nicht einmal ein Hund pinkelt an seine eigene Hütte.«

»Es war nicht so, dass ich losgefahren bin und extra nach ihnen gesucht habe«, verteidigte ich mich, »aber unter diesen Umständen … pass auf, wenn du sie siehst, wirst du es verstehen.«

Er sah mich einen langen Moment an, dann nickte er schließlich. »Also gut. Ich denke, wenn sie schon hier sind, ist es sowieso zu spät, nein zu sagen. Wir brauche Kitten dafür – du solltest sie besser holen.«

Ich war schon aufgestanden. »Wo ist sie?«

»In ihrer Kammer.«

»In der Kammer?« Ich war überrascht. »Wird sie bestraft?«

»Nein, unsere kleine Kitten hat einfach einige Schrullen, die wir noch nicht kannten. Hol sie und du wirst es sehen.«

Doc hält seine Sklavinnen in versteckten, unterirdischen Zellen und Verliesen. Nichts, was mit seiner illegalen Karriere zu tun hat, befindet sich auf der Oberfläche. Wenn wir Pech hätten und entdeckt werden würden, würde es keine Anhaltspunkte für etwas Illegales geben. Kitten war aber ein Problem gewesen – eine Haussklavin musste waschen, putzen und sich um ihren Master kümmern. Das ist alles schön und gut, außer dass sie bei einer plötzlichen Razzia wahrscheinlich oben entdeckt werden würde. Aus diesem Grund hatte Doc Kittens »Kammer« gebaut, eine kleine Zelle, die im Kamin versteckt war. Nachts schlief sie im Untergrund mit den anderen, aber wenn sie tagsüber nicht gebraucht wurde oder wenn die Alarmanlage einen unerwarteten Besucher meldete, konnte sie in die Kammer gesperrt werden, bis Doc sie wieder herausließ.

Ich drückte vorsichtig auf die versteckte Verriegelung und öffnete die Tür der Kammer. Groß genug für ein gefesseltes, dreizehnjähriges Mädchen war der kleine Alkoven für Kitten jetzt fast zu klein geworden. Aber sie lag darin, trug ein Mieder aus Leder und ein winziges Bikinihöschen, das mir für einen Augeblick den Atem verschlug. Die schwarzen Strümpfe und die High-Heels waren ein zusätzlicher Reiz, eine von Docs bevorzugten Fetischen, genauso wie die langen Opernhandschuhe aus Leder, die wie eine zweite Haut saßen. Sie war mit einem großen Lederknebel nach einem patentierten Design von Doc geknebelt und ihre Knöchel waren an eine Spreizstange gebunden. Ihre Hände konnte ich nicht sehen, sicher waren sie hinter ihrem Rücken gefesselt. Ein weißer Baumwollstrick war als Schrittriemen benutzt worden, lief einmal um ihre Taille, dann zwischen ihre Beine und presste den Lederslip tief in ihr

feuchtes Arschloch. Ich bemerkte die kleinen Bewegungen der Knoten im Strick, die durch den Slip hindurch auf ihren Kitzler drückten. Mit diesen Knoten sah das Ganze frustrierend aus und ich bezweifelte, dass sie damit kommen konnte.

»Sie hat das vor ein paar Stunden selbst angelegt«, bemerkte Doc hinter mir, »ich glaube, sie will dich dadurch dazu bringen, sie zu ficken. Ich gehe und sehe mal nach deinen Mädchen. Die Schlüssel liegen auf dem kleinen Tisch, und auch ein Kondom. Benutze es bitte, Charles.« Ein leises, trockenes Lachen. »Nicht, dass ich dir nicht vertraue, aber du pinkelst in den Brunnen, aus dem ich trinke.«

Er verschwand, während Kittens Augen über dem Knebel funkelten. Sie hatte mich seit Monaten angemacht, hatte immer wieder meinen Schwanz gestreift, bis ich an nichts anderes mehr denken konnte, und jetzt schien sie schließlich beschlossen haben, mich zu erlösen.

Nun, Doc führte ein offenes Haus – die wenigen von uns, die direkten Kontakt zu ihm hatten, hatten fast unbegrenzten Zugang zu den Zellen der Sklavinnen. Eine Ausnahme gab es eigentlich nur, wenn ein Kunde sich die exklusive Benutzung vorbehalten hatte oder wenn Sex irgendwie die Abrichtung beeinträchtigen würde. Abgesehen davon konnten wir jedes Mädchen haben – außer Kitten. Als Lehrmädchen fickte Kitten nur mit den Männern, mit denen sie ficken wollte. Oh, ich zweifelte nicht daran, dass Doc ihr befehlen konnte, es zu tun (schließlich war sie immer noch eine Sklavin), aber ich glaube nicht, dass er es jemals tun würde. Also hatte Kitten in den letzten Monaten mit mir gespielt, und jetzt kam die Gewinnauszahlung.

Zur Sicherheit hält Doc alle seine Mädchen gefesselt und geknebelt und alle seine Sklavinnen sind wenigstens einmal gefesselt gefickt worden. Aber Kitten war eine Ausnahme, deshalb konnte dieses Arrangement nur von ihr selbst stammen. Natürlich war es mir egal, ob sie gefesselt, in Gummi oder in schottischem Tweed von mir gefickt werden wollte – ich wollte sie einfach nur ficken, und das möglichst hart.

Ich zog meine Hose herunter und versuchte, mit zitternden Händen ein Kondom überzustreifen. Kitten sah amüsiert zu und zog gelegentlich an dem Schrittriemen, um die Dinge am Kochen zu halten. Als ich fertig war, fischte ich mein Klappmesser aus meiner Jacke, um den Strick über ihrer Scham durchzuschneiden und zog ihr ihn dann langsam heraus, um den Slip freizubekommen. Kitten stöhnte leise, als ich ihr das Höschen auszog – Docs Knebel sind sehr effektiv, so dass ich bezweifelte, dass sie noch lauter werden konnte. Sie zitterte vor Erwartung, der überwältigende Geruch nach Sex traf mich, während sie erschauderte und ließ meinen gummiüberzogenen Schwanz noch weiter anschwellen.

Ich zog an ihren Beinen, so dass sie sich zu mir drehte, hob ihren Hintern etwas an und drang in sie ein, erst nur ein wenig, dann hörte ich auf, während ich ihr gedämpftes Kreischen hörte. Obwohl sie schon tropfte, war sie immer noch schön eng. Ich hörte das Schleifen der Spreizstange, als sie ihre Position

änderte. Dann stieß sie überraschend nach oben und hüllte mich mit dieser engen Hitze ein, die einfach unglaublich war. Ihre gedämpftem Schreie hallten erstaunlich laut zwischen den engen Wänden der Hundehütte. Sie stieß wieder nach oben und ich konnte schließlich nicht mehr abwarten. Ich begann, sie richtig zu ficken, spürte ihre Muskeln, die sich um meinen Schwanz schlossen und mich tiefer in sie hineinzogen. Die Enge war unglaublich, es war, als wären wir an der Taille zusammengewachsen. Ich spürte, wie sich tief in ihrem Körper ihr Orgasmus aufbaute, spürte ihn über meinen in ihr wühlenden Schwanz wie eine Welle hinwegrasen. Als sie kam, sog ihre heiße Fotze meinen Schwanz tief ein, pumpte und saugte mich aus, als ich scheinbar Stunde um Stunde abspritzte.

Schließlich fiel ich zurück, spürte erleichtert, dass mir noch einiges an Körperflüssigkeit geblieben war und fragte mich merkwürdigerweise, ob Mi Lin wusste, was passiert war, als ob eine Frau irgendwie spüren könnte, dass sie nicht mehr »die Beste« war.

Ich schaffte es, schwankend auf die Beine zu kommen und die Schlüssel zu holen, einer für die Spreizstange, einer für die Handschellen und einer für den Knebel. Ich befreite sie langsam und gönnte mir die Gelegenheit, ihren gefesselten Körper zu reizen, bevor ich sie schließlich frei ließ. Den Knebel ließ ich bis zuletzt, damit ich ihn herausnehmen konnte, wenn sie stand, erst dann schloss ich das Mundstück auf.

Immer noch schwer atmend leckte sie ihre Lippen. »Hallo, Master Charlie«, sagte sie mit heiserer und sexy klingender Stimme, »ich wusste nicht, dass du das warst, aber das hab’ ich jetzt wirklich gebraucht.«

»Hallo, Kitten.«

Ehrlich, ich wusste nicht, was ich noch sagen sollte. Es war sinnlos, zu fragen, ob es gut für sie gewesen war und dass ich sie liebte, konnte ich auch nicht sagen, weil sie jemand anderem gehörte – buchstäblich. Am Ende unterbrach Doc den peinlichen Augenblick.

»Da sind wir!« gluckste er lachend und trieb eine umwerfende Maria vor sich her. Sie »blickte« sich mit ihren verbundenen Augen im Raum um, der Knebel und die Fesseln um ihren Oberkörper waren noch an ihrem Platz. Eine Sekunde später folgte ihr Beth. Bei ihr hatte Doc aus irgendeinem Grund die Beinfessel und die Schlafmaske entfernt, was sie abgesehen von ihren zugeklebten Augen seltsam normal aussehen ließ.

»Ach Kitten, schon fertig? Gutes Mädchen. Dann nimm diese hier mit nach unten und fang schon immer mit ihr an. Ich will das volle Programm, Jungfrauentest, Urintest und eine Blutprobe für den HIV-Test.«

Kitten seufzte – in wenigen Minuten musste sie sich von einem BondageBaby in eine Privatschwester verwandeln. Sie zog ihren Bikini wieder an, während ich in meine Hose schlüpfte und lächelte mich an, als sie nach Marias Arm griff und sie zur versteckten Tür zum Verlies zog.

Doc deutete auf Beths versteckten Knebel. »Das solltest du nicht tun. Was ist, wenn du erwischt wirst?«

Ich grinste. »Ich denke, das ist ziemlich gut. Quetsch ihr mal einen Nippel, wenn du mir nicht glaubst.«

Er schüttelte den Kopf. »Ich habe keinen Zweifel, dass der Knebel effektiv ist und ich denke auch, er ist nicht leicht zu entdecken. Aber Tatsache ist, eine Sklavin hat einfach, wenn sie in der Öffentlichkeit ist, zu viele Möglichkeiten, auf sich aufmerksam zu machen.«

Das war ein weiterer ständige Streitpunkt zwischen uns. »Erstens benutze ich das nur in der Nacht und nur für kurze Strecken. Zweitens, die Alternative wäre gewesen, sie auf die Rücksitze zu packen. Natürlich gibt es die geringe Gefahr, dass sie auf diese Weise gesehen wird, aber wenn jemand ein gefesseltes und geknebeltes Mädchen auf den Rücksitzen deines Wagens findet, ist die Kacke erst richtig am Dampfen.«

Er grunzte. »Und wenn du angehalten wirst?«

Ich hob meine Hände. »Wenn sie gefesselt auf der Rückbank gefunden wird, ist sowieso alles vorbei! Ich mache es so, dass ich ihr die Pistole zeige und ihr klarmache, dass der Bulle stirbt, wenn sie versucht, ihn auf sich aufmerksam zu machen. Bei schlechtem Licht ist nichts zu bemerken, auch nicht aus der Nähe.«

Ich glaube nicht, dass er sich jemals überzeugen lassen wird. »Ich denke, es ist deine Sache. Und ich denke auch, dass du diese hier abgerichtet haben willst?«

Ich nickte.

»Wie sehr?«

»Das volle Programm.«

»Teuer!«

»Oh, also galt dein Angebot nur für ein Sechs-Wochen-Fickspielzeug?« fragte ich unschuldig.

»Ich sehe, dass du mich auf mein Wort festnagelst«, gluckste er, »und ich bin ein Mann, der sein Wort hält. Also das volle Programm.«

Er griff hinüber und nahm Beth die Perücke ab, so dass ihr blondes Haar herunterfiel.

»Hmm, ist das nicht …«

Ich legte den Finger an die Lippen und schüttelte den Kopf. Es sah überrascht aus, ging aber darauf ein.

»Gut, wir sollten besser Kitten holen, damit sie mit der hier auch gleich anfängt.« sagte er laut.

Ich schüttelte wieder den Kopf. »Das gibt’s ein Problem – ich will die Uniform aufheben. Also müssen wir sie ausziehen statt die Sachen einfach zu zerschneiden, und das kann Kitten nicht allein.«

Der alte Mann lächelte. »Unterschätze mal Kitten nicht, Charles. Sie ist talentierter, als du dir vorstellen kannst. Aber im Moment hat sie alle Hände voll zu tun – ich denke, dass wir da aushelfen müssen.«

Wir nahmen jeder einen Arm und führten Beth hinunter in ein Verlies, wo wir sie, ihren Widerstand ignorierend, auszogen. Ich zeigte Doc meine spezielle

Lösung, dank der der versteckte Knebel entfernt werden konnte; sogar er musste zugeben, dass das ziemlich raffiniert war.

Als wir fertig waren, hing Beth von der Decke, Arme und Beine durch Spreizstangen gespreizt, die Augen mit einer konventionellen LederAugenbinde verbunden und kaute glücklich auf einem von Docs Lederknebeln. Zufrieden, dass sie für Kitten bereit war, gingen wir auf die Suche nach Maria.

Doc lächelte, als wir durch die Verliese liefen. »Charles, mein lieber Junge, ich muss gestehen, dass ich nie gedacht hätte, dass du so nachtragend bist. Du kannst die Mutter nicht kriegen, also nimmst du die Tochter. Ich habe doch recht – Beth ist Janes Tochter, oder?«

Ich nickte. »Du kannst dir meine Reaktion vorstellen, in dieser Nacht aller Nächte. Ich hatte nicht begriffen, wer sie ist, bis sie ihre Jacke öffnete und ich ihre Uniform sah. Ich meine, es ist jetzt vier Jahre her, seit ich zum letzten Mal Jane gesehen habe – Beth war da noch ein kleines Kind. Du verstehst jetzt bestimmt, warum ich sie gegriffen habe, es war wie ein Wink des Schicksals. Ich kann mir nicht vorstellen, warum Jane Walters Tochter nach Worcester trampt, aber soweit es mich betrifft, lief es einfach perfekt.«

Kitten erschien im Korridor. »Ich glaube, dass ich einige deiner Fragen beantworten kann, wenn du Interesse hast.« sagte sie.

Wir folgten ihr in ein anderes Verlies, wo wir Maria nackt von der Decke hängend fanden, genauso gefesselt wie ihre Freundin. Über die Jahre hatte Doc eine Reihe von Standardprozeduren entwickelt – die Mädchen auf diese Art zu fesseln erlaubte die Durchführung einer vollständigen medizinischen Untersuchung ohne viel Aufwand.

Kitten gab Doc ein Klemmbrett und zeigte auf einige Resultate. »HIV- und mikrobakteriologische Tests sind natürlich noch nicht fertig, aber die Schlampe ist definitiv schwanger.«

Maria erstarrte, während Doc das Klemmbrett kontrollierte. »Bist du sicher?«

»Ich habe es zweimal kontrolliert. Sie ist entweder schwanger oder hat irgendeine Zyste an den Eierstöcken. Bei ihrem Alter ist das Zweite eher unwahrscheinlich.«

Ich sah Kitten erstaunt an.

Doc bemerkte meinen Blick. »Komm, Charles, du solltest nicht so überrascht sein. Du hast doch bestimmt nicht geglaubt, dass ich die Technik nur entwickelt habe, um einen unbegrenzten Vorrat williger Fotzen zu haben? Die gleiche Technik, mit der ich in zwei Monaten eine Sex-Sklavin schaffen kann, kann genauso in wenigen Jahren einen ziemlich guten Mediziner erschaffen.«

»Ziemlich gut?« sagte Kitten empört. »Du kennst meinen Abschlussdurchschnitt!«

»Ja, meine Liebe, aber das zählt nicht, solange du deinen Abschluss nicht an einer medizinischen Hochschule machst.«

Kitten schmollte und stürmte zurück zu Maria.

Ich blickte ihr erstaunt nach, während Doc sich vorbeugte und verschwörerisch flüsterte: »Ich habe dir doch gesagt, du solltest sie nicht unterschätzen.«

Kitten entfernte Marias Knebel. »OK, du Schlampe«, sagte sie aufgekratzt, »wer hat dich angebumst?«

Maria schien verwirrt.

»Angebumst?« flüsterte ich Doc zu.

»Schwanger. Ich fürchte, zu viele Jahre des Zusammenlebens mit einem Engländer hat Spuren in Kittens Wortschatz hinterlassen.«

Die Verwirrung schien die Zunge des gefesselten Mädchens zu lösen. »Lasst mich GEHEN, ihr Schweine!« schrie sie.

Kitten erstarrte. »Falsche Antwort und falsche Anrede, du Miststück.« zischte sie. »Du wirst mich mit ›Herrin‹ anreden, oder, bei Gott, du wirst leiden.«

Ich spürte mein Blut erstarren.

»Darf ich vorschlagen, dass wir uns zu einem Whisky nach nebenan verziehen?« sagte Doc. »Ich lasse in den ersten Tagen Kitten die Disziplin durchsetzen, sie hat ein gewisses Talent dafür und ich kriege immer Gefühle, wenn die Dinge etwas unangenehm werden.«

»Oh, bleibt bitte«, sagte Kitten, ohne die Augen von Maria zu lösen, »das dauert nur eine Sekunde.«

Schnell wie eine Schlange griff sie nach einem von Marias Brustwarzen und verdrehte sie bösartig. Dann, das Mädchen an dem verdrehten Nippel zu sich heranziehend, zischte sie in Marias Ohr: »Hast du Hunger, Miststück? Werden die Arme langsam müde? Ich bin diejenige, die festlegt, wann du heruntergelassen wirst. ICH sage, wann oder ob du zu essen bekommst. Also, SKLAVIN, was hast du gesagt?«

Sie drehte noch eine Umdrehung weiter und Maria gab auf. »E … es tut mir leid.«

»›Es tut mir leid‹ – was?« fragte Kitten.

»Es tut mir leid, Herrin.«

Ich lächelte. Einem St.-Mary’s-Mädchen fiel es nicht leicht, sich zu entschuldigen, aber Maria war anscheinend Realistin und begriff, dass Überleben bedeutete, sich nicht mit Kitten anzulegen.

»Gutes Mädchen.« sagte Kitten. Sie drehte sich herum und lächelte. »Seht ihr, das hat doch gar nicht lange gedauert, oder?« Sie drehte sich wieder zu Maria und massierte zart die malträtierte Brustwarze. »Also, dann sag uns, wie du dich selbst geschwängert hast.«

Sogar mit dem halb von der Augenbinde verdeckten Gesicht sah Maria peinlich berührt aus. »Es war Carl. E … ein Junge, der im Garten arbeitet.« murmelte sie. »Ich habe ihm Kondome gekauft und sie versteckt, aber eines muss ein Loch gehabt haben.«

Sie sah elend nach unten.

Dann machte es Klick. »Ihr wolltet wegen einer Abtreibung nach Worcester, nicht wahr?« fragte ich.

Sie nickte und schniefte. »Eines der Mädchen wusste eine Adresse dort. Ich meine, wir konnten doch nicht in eine normale Klinik gehen, dort wird nach dem Namen gefragt und ich hätte das Einverständnis meiner Eltern haben müssen. Also dachten wir an Worcester, hatten aber keine Möglichkeit, hinzukommen.«

»Und Beth?«

Sie machte eine winzige Bewegung mit ihrer Schultern, die wohl ein Achselzucken sein sollte. »Die Mädchen sagten, jemand sollte besser mitkommen, falls es Probleme geben sollte. Also zogen sie Strohhalme.«

Ich pfiff leise. Plötzlich wurde eine Chance von tausend zu eins zu einer von zehntausend zu eins …

Und dann begann sich in meinem Kopf ein Plan abzuzeichnen, ein Weg, den Verdacht von hier auf Worcester zu lenken. »Dieser Kerl, zu dem ihr wolltet, wie ist seine Adresse?«

»Sie steckt in meiner Jeanstasche.«

Kitten hatte die Jeans mit einem Messer zerschnitten, glücklicherweise waren die Taschen dabei ganz geblieben. Ich griff hinunter und nahm mir die Überreste vor, durchsuchte sie systematisch, bis ich ein Blatt Papier fand.

Doc las über meine Schulter mit und zuckte zusammen. »Meine liebe junge Dame, ich weiß, dass die Dinge aus deiner Sicht jetzt vielleicht nicht zum Besten stehen, aber ich kann dir versichern, dass du noch einmal Glück gehabt hast.« sagte er zu Maria. »Dieser Mann ist ein Halunke, ein Quacksalber und Fleischer! Mich schaudert’s, wenn ich daran denke, was dir in seinen Händen widerfahren wäre.«

Maria »blickte« hoch. »Wirklich?« fragte sie schwach.

»Wirklich.« bestätigte Doc fest. »Kitten, hilf unserer jungen Mutter herunter und finde für sie eine hübsche private Zelle, abseits von den anderen. Minimale Fesseln, kein Knebel und doppelte Ration. Schließlich isst sie für zwei.«

»Zwei?« flüsterte Maria.

»Ja, meine Liebe. Ich denke, dass wir es dich austragen lassen werden. Keine Sorge – sowohl ich als auch Herrin Kitten sind ausreichend qualifiziert. Du wirst die beste Fürsorge bekommen, das verspreche ich dir.«

»Ab … aber ich will das Baby nicht.« quengelte sie.

Doc lächelte. »Nein, aber wir wollen es. Jetzt beeile dich, Kitten und mach es unserer zukünftigen Mutter nett und warm.«

Ich sah zu, wie Kitten die immer noch widerstrebende Maria wegbrachte. »Schwarzmarkt, vermute ich?«

»Oh ja«, entgegnete Doc aufgekratzt, »ein gutes, gesundes, weißes Baby kann leicht für zwanzigtausend weggehen, wenn du die richtigen Adoptiveltern findest. Das ist ein ordentlicher Gewinn für neun Monate Kost und Logis. Außerdem wird es Maria zu einer guten Fortpflanzungsbilanz verhelfen. Es gibt Gesellschaften, wo das bei einer Sklavin eine hochgeschätzte Eigenschaft ist.«

»Du bist ein Bastard, weißt du das?«

»Und was bist du? Wie dem auch sei, wenn wir einmal hier unten sind, kann ich dir auch gleich deine Fracht zeigen.«

Wir gingen durch den Pferch. Docs Domizil war ursprünglich dafür gebaut worden, zwanzig oder mehr Mädchen zu »beherbergen«, damals in den Sechzigern, als es noch ein beinahe unbegrenzte Zahl von Blumenkindern gab, aus denen man wählen konnte, und HIV noch ein ferner Alptraum war. Heutzutage hielt er vielleicht zehn zur selben Zeit, eine Zahl, die er und Kitten leicht selbst bewältigen konnten.

Die Korridore sind immer ruhig, weil die Mädchen , um sie von »Unfug abzuhalten«, ständig gefesselt und geknebelt sind. Ich muss zugeben, dass es funktioniert. Für eine Gruppe ist es schwer, eine Meuterei zu planen, wenn sie nicht miteinander reden kann.

Wir hielten bei einer Zelle, die mit zwei Mädchen besetzt war. Im Gegensatz zu den Insassinnen einiger anderer Zellen waren beide bekleidet. Die ältere Frau war Mitte dreißig, hatte langes, braunes Haar und dunkelbraune Augen. Sie hatte ein ziemlich teures Kostüm an, komplett mit Strümpfen und nicht zu hohen Pumps. Sie murmelte etwas in ihren Knebel und versuchte, heranzukommen, doch der Stahlkragen um ihren Hals stoppte ihre Bewegung.

Doc zeigte auf sie. »Das ist die, über die wir gesprochen haben.« erklärte er. »Sie heißt Myra. Diese«, er zeigte auf das jüngere, blonde Mädchen, »heißt eigentlich Joanne, aber wir nennen sie nur JoJo.«

JoJo hatte das unglaublichste Outfit an, das ich jemals gesehen hatte – ein zugeschnürtes Latexmieder, Latexstiefel mit fünf Zoll hohen Absätzen, die bis zu den Schenkeln gingen und glänzende Latexhandschuhe.

»Das ist ihr Outfit für die Party. Wir haben sie nach der Übungsstunde heute so gelassen, damit sie dir eine Demonstration geben können.« fügte Doc hinzu, öffnete die Zellentür und gab mir einen Schlüssel

Wir befreiten beide von den verschiedenen Fesseln.

»Also los, meine Damen«, sagte er dann, als wir fertig waren, »an die Arbeit.«

Myra richtete sich auf und setzte sich, als sitze sie an einem Tisch. Von irgendwoher hatte sie eine Brille und saß da und las pantomimisch eine Zeitung. Sich unterbrechend drückte sie einen Knopf auf einer unsichtbaren Gegensprechanlage.

»JoJo, kommen Sie bitte her.« befahl sie.

JoJo stolzierte hinüber. Es war etwas in der Art, wie sie sich bewegte, im leeren Ausdruck ihrer Augen, das mir sagte, dass sie die sechswöchige Spezialausbildung durchlaufen hatte. Doc hatte sie gebrochen, hatte die Frau, die sie einmal gewesen war, völlig zerstört und ihre Hülle als einfaches SexSpielzeug programmiert. Ich konnte sehen, auf welche Weise Myra zum Problem werden konnte – da flackerte immer noch Selbstbewusstsein hinter diesen braunen Augen – aber für JoJo war alles vorbei. Alles, was sie sich jetzt noch wünschen konnte, waren ein freundlicher Master und ein leichtes Leben. Es war unwahrscheinlich, dass sie eines von beiden bekommen würde.

»JoJo! Eine schöne persönliche Assistentin sind Sie.« sagte Myra streng. »Ich habe diese Konten durchgesehen und ein Problem gefunden.«

»Wirklich, Gnä’ Frau? Was stimmt nicht?«

Sogar JoJos Stimme fehlte jede Persönlichkeit. Sie war so flach und unpersönlich wie eine Bandaufnahme.

»Es ist immer noch Geld darauf, Sie kleines Miststück!« knurrte Myra. »Wozu beschäftige ich Sie eigentlich?«

JoJo wand sich und drückte ihr latexbedecktes Dekolleté in das Gesicht der älteren Frau. »Ich weiß nicht. Weil ich gut Spalten lecke?«

Hier stand Myra auf, nahm die Brille ab und zog ihre Kostümjacke aus. Doc drückte auf einen Knopf und Musik war zu hören. Ich hatte lesbische Vorführungen schon gesehen – die meisten erotischen Tanzshows enthielten wenigstens eine. Sie sind ziemlich langweilig, solange du das Gefühl hast, dass die Mädchen nur so tun. Dies hier war anders – es hatte unheimliche Energie und Rhythmus, eine Nebenwirkung von Docs Ausbildung. Die Frauen schmiegten sich aneinander, waren eifrig damit beschäftigt, im Takt der Musik einander zu lecken, zu fingern und zu streicheln. Methodisch zogen sie sich gegenseitig aus, unter Myras Bluse und Rock trug sie ein Latex-Top und ein dazu passendes Bikinihöschen, so dass beide Frauen zwischendurch fast gleich angezogen waren.

Dann drängten sie einander auf den Boden, zogen die Röcke aus, legten sich in eine Neunundsechzig-Stellung und begannen, sich gegenseitig die Fotze zu lecken und auszusaugen. Ich konnte die nassen, schlürfenden Geräusche ihrer Zungen hören, die eifrig den Kitzler der anderen bearbeiteten und das leise Stöhnen und Kreischen, als die Stimulierung stärker wurde. Es war etwas Merkwürdiges dabei, wie jede Frau versuchte, die andere möglichst schnell zum Kommen zu bringen.

Der leere Ausdruck in JoJos Augen war einem verzweifelten, unheimlichen Hunger gewichen. Ich sah, wie er sich in Myras Augen widerspiegelte, aber ich sah noch mehr: entsetzter Abscheu vor sich selbst und Ekel. Die Gefühle lauerten knapp unter der Oberfläche, sie wurden durch Docs Konditionierung unterdrückt, aber sie waren definitiv da. Irgendwie wusste die wahre Myra, was sie da machte und war sich völlig darüber im Klaren, aber sie konnte nicht damit aufhören.

Dann kam JoJo plötzlich mit einem Kreischen und einen Moment später folgte ihr Myra mit einem schreienden, markerschütterndem Orgasmus, der sie auf dem Boden zucken ließ.

»Ich denke, das reicht.« sagte Doc leise. »Sei so gut, Charles, und hilf Myra hoch.«

Ich tat es. Der leere Ausdruck lag wieder in ihren Augen, als ob ihr Orgasmus die letzten Reste ihrer Persönlichkeit irgendwie zermahlen hätte. Sie wehrte sich nicht, als ich sie wieder fesselte und ihr den Knebel in den schlaffen Mund schob.

Nachdem wir sie in ihre Zelle eingeschlossen hatten, gingen wir schweigend nach oben. »Und was zur Hölle soll das alles?« fragte ich.

»Das war genau das, was der Kunde bestellt hat.« verteidigte sich Doc. »Er hat das Szenario geschrieben und die Musik ausgewählt. Es gibt noch einen Extra-Gag – ich habe sie so abgerichtet, dass jede einen Orgasmus hat, der vielleicht nur ein Zehntel so stark ist wie gewöhnlich. Außer sie kommt kurz nach einer anderen Frau, dann ist er zehnmal so stark wie gewöhnlich.«

»So dass jede versucht, die andere zuerst zum Kommen zu bringen.«

»Genau. Wenn du zuerst kommst, kriegst du nur ein leichtes Zittern. Komm als Zweite und die Welt explodiert.«

»Also hat Myra gerade gewonnen.«

Doc nickte, während wir wieder ins Wohnzimmer gingen. »Sie gewinnt gewöhnlich, einer der Vorteile, weil sie bisher noch nicht gebrochen ist. Das Ganze war die Idee des Kunden.«

»Aber warum?«

Er gab mir einen Whisky. »Myra arbeitete für eine große Manhattaner Bank in der Abteilung für Auslandsgeschäfte. Sie war schon lange dort, ich glaube, sie war Vizepräsidentin. Joanne war ihre persönliche Assistentin. Unser Kunde war ein anderer Vizepräsident, dessen Abteilung viel mit Myras Abteilung zu tun hatte. Ihm fielen einige Unregelmäßigkeiten auf, die er zuerst auf etwas zu ehrgeizige Handelsgeschäfte zurückführte. Aber allmählich begann er, Beweise für einen groß angelegten Betrug in Myras Abteilung zu finden. Wie immer in solch einer Situation wurde er damit beauftragt, in Myras Abwesenheit eine Tiefenkontrolle durchzuführen. An einem Wochenende nahmen sich er und einige seiner Leute Myras Akten vor und führten eine Revision durch.«

Ich konnte mir denken, wie das ausgegangen war. »Und die Schuldige, stellte sich heraus, war Myra.«

»Genau. Sie hatte in den letzten drei Jahren mehrere Millionen Dollar unterschlagen und er war in der Lage, das zu beweisen. Er ließ sie holen und verlangte eine Erklärung – anscheinend lachte sie ihm nur ins Gesicht. Sagte ihm, er solle kein dummer, kleiner Junge sein, dass sie damit nicht vor Gericht gehen könnten, weil nach Barringhs und diesem Tokioter Bankskandal diese Art von Publicity die Bank zu Fall bringen könnte. Sie drohte sogar, selbst damit an die Öffentlichkeit zu gehen, wenn sie gefeuert werden würde. Dann gab sie ihm ihr Rücktrittschreiben und ging, lachte ihn aus und ging und nahm Joanne mit.«

»Also hat er dich angeheuert, um sich zu rächen?«

»Hmm, auf eine Art schon.« entgegnete Doc. »Du warst in der Woche in London, deshalb haben sich Martin und Ray unsere zwei Freundinnen gegriffen. Die Bank hat es geschafft, den Verlust zu vertuschen. Myras ehemalige Abteilung geht traditionell einmal im Jahr zu einem Varieté-Abend. Dieses Jahr wird unser Mann das Unterhaltungsprogramm organisieren.«

»Und wie will er die Show erklären?« fragte ich erstaunt.

»Er wird behaupten, Myra wäre damit einverstanden, als Gegenleistung dafür, dass sie nicht bei der Polizei und den Bundesbehörden angezeigt wird.«

»Klingt ein bisschen dünn.« bemerkte ich. »Wenn ich ein paar Millionen geklaut hätte, würde ich sicher einen besseren Ausweg finden.«

»Das ist letztlich unwichtig. Unser Mann kriegt seine paar Minuten der Rache und der öffentlichen Demütigung von Myra, und das reicht ihm. Er wird schon eine Erklärung haben.«

Ich war nicht zufrieden damit, nahm es aber so hin.

»Auf jeden Fall steigt die Party morgen Abend in einem Klub in Manhattan.« fügte Doc hinzu. »Du wirst beide zur Show bringen und danach wieder hierher zurückfahren.«

Ich fand die ganze Sache nicht gut und sagte ihm das auch, aber ich glaube, er fand, dass ich die Dinge überbewertete. Am Ende einigten wir uns auf einen Preis.

Doc wechselte das Thema. »Nebenbei, Charles, ich glaube, in neun Monaten ist Weihnachten.«

»Es sind ungefähr zehn.« stimmte ich zu.

»Lass uns dann eine Party machen! Maria wird ihr Baby haben und in neun Monaten kann ich Beth zur perfektesten Sklavin machen, die du jemals gesehen hast!«

»Klingt gut«, sagte ich aufstehend, »wenn ich morgen nach Manhattan fahren soll, brauche ich aber jetzt etwas Schlaf.«

»Ausgezeichnete Idee. Du weißt, wo die Handtücher sind – schlaf gut, alter Junge.«

Er nahm sich wieder seine neurologische Zeitschrift und ich ging hinunter zum Verlies, um Kitten Gute Nacht zu sagen.

Dieser Ausdruck in Myras Augen bohrte immer noch in mir. Ich hatte mal einen Freund, der einen Sommer lang in einem Schlachthaus arbeitete. Er hatte keine Probleme damit, in der Woche hunderte von Rindern zu verarbeiten, er riss sogar Witze darüber. Dann, eines Tages kündigte er plötzlich. Als ich ihn fragte, warum er das getan hatte, erzählte er über einen Unfall, den sie mit einer Kuh gehabt hatten, die irgendwie die Tötungsmaschine überlebt hatte. Er hatte mit ansehen müssen, wie sie qualvoll verendete und dabei genau wusste, was passierte.

Normalerweise machte ich mir um die Mädchen, die wir abrichteten, keine Gedanken. Es ging schnell und einfach vor sich und es gab keine Schmerzen, abgesehen von Kittens Disziplinierungen. Aber mit Myra war es etwas anderes. Wir zerstörten sie langsam und wie die arme Kuh war sie sich völlig darüber im Klaren, was wir mit ihr machten. Ich schauderte.

Im Untergrund war Kitten mit Beth im Verlies. Die Position des Mädchens hatte sich, seit ich sie verlassen hatte, kaum verändert, nur ihre rasierte Fotze zeigte, womit Kitten beschäftigt gewesen war. Sklavinnen haben keine sexuellen Kontakte, bevor die Resultate der Gesundheitsuntersuchungen bekannt sind, aber das umfasst natürlich keine mechanischen Spielzeuge. Als ich ankam, war Kitten gerade dabei, einen großen, komplizierten Vibrator in Beths Pussy zu

schieben. Ich wollte mich nicht einmischen und wartete, bis Kitten damit fertig war.

Sie sah auf und lächelte mich an. »Sklavin, dein MASTER ist hier, um nach dir zu sehen.« Sie griff hinunter, um das Gerät einzuschalten und ich sah zu, wie Beth sich zu winden begann. »Er erlaubt dir dieses Geschenk der Lust als Belohnung für deinen Gehorsam, genauso wie er dir das Geschenk des Schmerzes geben kann, wenn du nicht gehorchst.«

Beths Hüften zitterten, als sie versuchte, eine bessere Stellung einzunehmen und ihr Stöhnen hinter dem Knebel wurde lauter.

Kitten kam zu mir und wackelte dabei nur ein bisschen mit den Hüften. »Kommst du, um zu sehen, wie sich die Schlampe macht?« fragte sie leichthin.

»Eigentlich wollte ich dich sehen.« antwortete ich.

»Oh, hat Doc es dir also gesagt?«

»Was gesagt?«

»Dass ich das Abrichten deiner Sklavin übernehme?«

»Du?«

Sie verdrehte die Augen und grinste. »Ja, ICH. Du bist in letzter Zeit nicht oft hier gewesen, Master. Ich führe jetzt meistens die Ausbildung durch.«

Ich schürzte meine Lippen und dachte nach. Also hatte Doc sie doch nicht veräppelt, als er sie seinen Lehrling nannte. »OK, warum nicht. Aber worüber ich mit dir sprechen wollte, ist diese lesbische Show. Weißt du, wer der Kunde ist?«

Sie schüttelte den Kopf. »Doc arbeitet so, dass jeder nur das Nötigste weiß, und ich muss das nicht wissen. Selbst wenn ich es wüsste, dürfte ich es dir nicht sagen. Abschottung ist wesentlich für unsere Sicherheit.«

Sie brauchte etwas Überredung. Ich lehnte mich vor und ließ meine Lippen über ihre Wange gleiten. Sie erzitterte. »Den Mittelsmann, den müsstest du kennen.« drängte ich.

»Master, bitte …«

»Nur ein Name?« bat ich und bewegte meine Zunge hinunter zu ihrem Hals und der Schulter. Sie seufzte, streckte ihre Brüste vor, ihre Nippel wurden hart und waren durch das Mieder deutlich zu sehen. »Wenigstens ein Hinweis?«

»Du weißt, ich DARF nichts sagen, also …«

»Biiiiieeette?« Ich gab ihr meinen treuesten Welpenblick, machte große, hinreißende Augen und streichelte eine ihrer perfekten Brüste durch das Leder.

Schließlich gab sie nach. »Also gut, aber wenn ich wieder nackt den Küchenfußboden schrubben muss, bist du schuld.« murmelte sie. »Es ist Sam Turner. Und jetzt, warum lässt du diese Zunge nicht dorthin, wo sie Gutes tun kann?«

Ich küsste sie und sie drängte mich zu Boden. Wir liebten uns an Ort und Stelle. Über uns schwang Beth in ihrer eigenen Welt vor und zurück, stöhnte in ihren Knebel und stieß ihre Hüften nach vorn, als sie einem illusorischen Orgasmus nachjagte.

Rating
No votes yet